Samstag, 24. Oktober 2009


„David Leukert, Kabarett“

Männer und Kinder zuerst

Frauen sind so und Männer sind so?

Leukert behauptet: Stimmt nicht - es ist genau umgekehrt.
Frauen kaufen immer Schuhe? Mag sein. Doch Männer stehen und laufen dem in nichts nach. Schon mal einen Mann erlebt, der sich mit Videoanalyse neue Joggingschuhe kauft?
Das kann Stunden dauern.

    

Frauen haben keine Ahnung von Technik? Falsch! „Wenn meine Ex-Freundin auf der Intensivstation liegen würde, Gehirntod, ich bin sicher: Dann kann die immer noch eine SMS schreiben.”

Leukert windet und wendet sich als chauvinistischer Frauenversteher, gibt den sensiblen Macho, der den Unsinn im Sinn des Lebens sucht. Natürlich bringt er seine geballte Lebenserfahrung mit ein - „Ich war lange allein, bevor ich Single wurde” - und stellt sich den großen Themen des Lebens:

Als Romantiker beim Speed-Dating, als Globalisierungskritiker und Wohnungseigentümer, als Alltagsfetischist oder Autofahrer, als Opfer der Gesundheitsreform und Deutschlandkenner. Er spricht über Bildungsnot-stand, Vollkorn und Vaterland und erklärt, warum unsere Fahne schwarzbrotgold ist.

Der Komiker präsentiert ein paar ganz normale irre Typen aus dem offenen Vollzug und fragt sich, ob Männer und Kinder noch zu retten sind. Vielleicht mit Musiktherapie: Leukert trötet, klampft, singt und schafft es an guten Tagen, Violine und Mundharmonika gleichzeitig zu spielen.

In Druckerzeugnissen ist über David Leukert zu lesen: „Begnadeter Kabarettist” (Die Welt), „Leukert – ein Hit!” (Berliner Morgenpost), „Er hat in einem Programm mehr Ideen als Politiker ein ganzes Leben lang” (Stuttgarter Zeitung).

Im Fernsehen bereichert er den Quatsch Comedy Club (Pro 7), Raabs TV Total (Pro 7), Nightwash (WDR) oder Ottis Schlachthof (BR). Doch nichts ist lebensnäher als live, oder, um es mit den Worten eines Zuschauers zu sagen: „Da müssen sie mal hin! Hinterher fühlen sie sich definitiv besser.”

   INFO