Samstag, 4. Januar 2014

Martina Eisenreich &
Andreas Hinterseher“
„Into the Deep,
auf der Suche nach dem Wunderbaren“

Zwei virtuose Ausnahmemusiker in einer intensiven musikalischen Begegnung, wie sie nur in diesem Duo entstehen kann.

Gänsehaut-schöne Filmmusiken und wundersame Klanglandschaften treffen auf phantastisch feurige Quadro Nuevo Reise-Erzählungen, exklusiv im Duo Violine und Akkordeon.

Besonders ist das absolute, intuitive musikalische Verständnis zwischen den beiden Künstlern, das in einer puren Unmittelbarkeit des Gefühls direkt zu eindringlichen Bildern wird, die die musikalischen Stimmungen in die Tiefe hinein ausleuchten.

Auf dieser gemeinsamen Ebene entstehen neben vielen Eigenkompositionen ganz neue, ergreifende Interpretationen alter Filmmelodien wie Il Postino, Papa can you hear me aus „Yentl“ oder Du gehst durch all meine Träume aus dem alten deutschen Kinofilm “Traummusik”. Auch Astor Piazzollas Klassiker Oblivion wurde einst im Film “Henry IV. The Mad King” eingesetzt, und Aram Khachaturians wunderschönes Adagio aus der Oper “Spartacus” ist spätestens mit der britischen Fernsehserie “Die Onedin-Linie” einem sehr breiten Publikum bekannt geworden.

Martina Eisenreich, die selbst die Musik zu zahlreichen Filmen schrieb und seit ihrem 27. Lebensjahr als Dozentin für
Filmmusik und Sounddesign an der Münchner Filmhochschule unterrichtet, eröffnet dazu mit einer sehr eigenen Tonpoesie schöne neue Sphären. Eine eigene Sprache beherrscht die Komponistin ebenso auf ihrem Instrument, und legt in der ihr ureigene, unverwechselbare Klangsprache mit jedem Ton ein ergreifendes, ungewöhnliches Gefühlsrepertoire in ihre Geige.

Andreas Hinterseher, als Akkordeonist und Komponist mit seinem erfolgreichen Ensemble Quadro Nuevo seit vielen Jahren weithin durch die Lande gefahren, mit Leib und Seele ein Vagabund und Weltensammler, ist immer auf der Reise. Wunderschöne Valse Musette reissen uns mit nach Frankreich, während seine orientalischen Erzählungen förmlich den Ruf des Muezzin in den Ohren nachklingen lassen.

Bilder von Christiane Krause-Dimmock